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Zahnverschleiß verhindern – Damit Ihre Zähne sich nicht abnutzen

Beißen Sie sich häufig durch?

Dann sollten wir uns Ihre Zähne mal genauer anschauen. Starkes Knirschen ist nur ein Grund für den Verschleiß von Zahnsubstanz. In unserer Privatpraxis schützen wir Ihre Zähne vor schädlichen Einflüssen und den schmerzhaften Folgen.

Das hilft gegen Zahnverschleiß:

  • Ernährungsumstellung
  • Umstellung der Zahnpflege
  • Absetzen oder Umstellung von Medikamenten
  • Behandlung von Magenerkrankungen
  • Fluoridierungen
  • Versiegelung mit Kunststoffen
  • Kunststofffüllungen
  • Aufbau der Zähne mit Inlays, Teilkronen, Kronen oder Verblendschalen aus Keramik
Ihr Termin:

Empfindliche Zähne? Möglicherweise knirschen Sie so stark, dass Ihre Zähne darunter leiden. Vereinbaren Sie einen Kontrolltermin:

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Falsches Zähneputzen und ständiges Knirschen schaden den Zähnen

Viele Patienten pflegen ihr Gebiss optimal und putzen die Zähne bis zu dreimal am Tag. Dadurch vermeiden sie die Bildung eines Biofilms und die Entwicklung von bakteriell bedingter Karies. Nachteil dieser intensiven Pflege: der Zahnschmelz reibt sich ab.

Besonders betroffen sind die Zahnhälse – der Übergang von Zahnschmelz zu Zahnwurzel. Die Rillen an diesen Stellen können sehr tief werden und zu empfindlichen Zähnen und Zahnschmerzen führen (keilförmige Defekte).

Die richtige Bürste ist sanft zu Ihrem Zahn

Hier ist es sinnvoll, die Putztechnik zu ändern und die Putzfrequenz zu reduzieren. Auch die Wahl der richtigen Zahnbürste ist wichtig. Die Borsten sollten weich sein. Auch der Umstieg auf eine Schallzahnbürste ist häufig sinnvoll.

Unsere Prophylaxeprofis beraten Sie individuell, damit Sie die richtige Zahnbürste finden.

Zähneknirschen als Ursache für Abrasionen

Auch unter ständigem Zähneknirschen (Bruxismus) leidet der Zahnschmelz. Teilweise reiben die Betroffenen die Zähne mit dem Zehnfachen des normalen Kaudrucks aufeinander.

Durch regelmäßiges Reiben der Zähne werden diese im Laufe der Jahre regelrecht abgenutzt. Dieser Abrieb kann zu Empfindlichkeiten und sogar Zahnschmerzen führen.

Saure Lebensmittel weichen den Zahnschmelz auf

Ein weiterer Grund für Zahnschäden kann eine zu zuckerhaltige Ernährung sein. Der Zucker selbst ist dabei nicht das Problem. Vielmehr schadet die Säure den Zähnen, wenn sie als Stoffwechselprodukt der Bakterien entsteht.

Übermäßiger Stress, eine allgemeine Übersäuerung, aber auch Bulimie oder gastroösophagealer Reflux (Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre) z. B. können für die Erosion von Zahnsubstanz verantwortlich sein.

Hier hilft nur eine medizinische Ernährungsberatung. Gemeinsam entwickeln wir eine Strategie, wie diese Erosionen verlangsamt oder verhindert werden können.

Folgende Faktoren beeinflussen das Risiko für Erosionen und sollten berücksichtigt werden:

  • Ess- und Trinkgewohnheiten
  • Die Qualität der Zahnhartsubstanz (Schmelz, Dentin, Wurzelzement)
  • Speicheleigenschaften wie Menge, Zusammensetzung, Pufferkapazität, Pellikelbildung u. a.
  • Die Einnahme von Medikamenten
  • Probleme mit dem Magen wie Aufstoßen, Anorexie oder Bulimie
  • Zusätzliche mechanische Belastungen durch Zahnbürste, Prothesenklammern, Knirschen der Zähne u.a.
  • Zahnpflegegewohnheiten (Häufigkeit, Zahnpasta, Spüllösungen u.a.)

Quellen:
Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin // Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung // Marinho VCC et al.: Fluoride toothpastes for children and adolescents for preventing dental caries (2003)